(dotiert nach E 9) in der Naheland-Touristik entstehen, die sich mit dem Streckenverlauf auf den 134 Kilometern und den Beherbergungs- und Einkehrmöglichkeiten befasst. Auf eineinhalb Jahre befristet sollen sich später d i e Naheland-Kommunen entlang der Pilgerstrecke die weitere Finanzierung teilen.
Zurzeit bereitet Katja Hilt die Ausschrei-bung vor. Ferner ist die nächste Ausgabe von „Nahe-Reisen“, einer handlichen Broschüre als Appetitanreger für Urlaubswillige, in Arbeit. Sie wird in den neun Touristinfos in den beteiligten Kreisen und am Bostalsee verteilt.
Gute Noten bekommt „Social Media“-Mitarbeiterin Ivana Kettern, ausgebildete Zeitungsredakteurin, für ihre ersten Initiativen: etwa eine Liste an Fastnachtsgigs oder Gemeinschaft stiftenden Festen (vor Corona) oder eine Übersicht über die Campingplätze der Nahe – präsentiert mit professionellen Fotos. Und sie stellt Literaturtipps über die Nahe zusammen oder sammelt Filme, in denen die Nahe eine Hauptrolle spielt.
Mehr zur NLT, die über einen Gesamtjahresetat von 440.000 Euro verfügt, im Internet auf: www.naheland.net
All das soll als Werbung nach außen strahlen, aber auch aufs Selbstbewusstsein nach innen wirken.
Dazu passt ein Quiz auf Instagram mit Fragen zum Naheland, an dem sich täglich bis zu 300 Internetnutzer beteiligen. Zu gewinnen? Nix! Allein das Mitmachen zählt. In der Lockdown-Phase scheint das für viele Naheländer eine willkommene Abwechselung. mz