Mutmaßlicher Täter gibt Rätsel auf - In ersten Vernehmungen hat der 25-jährige Angeklagte nur wenig über sein Tatmotiv verraten
Eine blutige Tat wird nüchtern aufgearbeitet
Strafverteidiger Olaf Langhanki (links) und Übersetzer Walid Sherzad (rechts) unterhalten sich. In der Mitte: Der 25-jährige Angeklagte, ein afghanischer Flüchtling. Er muss sich für versuchten Mord verantworten. Foto: Marian Ristow
Marian Ristow

Bad Kreuznach. Für Schlagzeilen und emotionale Debatten sorgt die unbegreifliche Tat eines 25-Jährigen aus Afghanistan. Er hat seine schwangere Freundin in einem Bad Kreuznacher Krankenhaus mit 26 Messerstichen so schwer verletzte, dass ihr ungeborenes Kind starb und die Frau selbst nur durch eine Notoperation gerettet wurde.

Lesezeit 2 Minuten
Am Mittwochmorgen beginnt die juristische Aufarbeitung mit der gewohnten Nüchternheit des deutschen Rechtsstaats. Zuständig ist die Erste Strafkammer des Landgerichts Bad Kreuznach. Vor Verhandlungsbeginn fordert der Vorsitzende Richter Folkmar Broszukat zunächst alle im Schwurgerichtssaal Anwesenden dazu auf, sich zu erheben.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region