Kreis Bad Kreuznach. Hersteller von Wegwerfartikeln wie Zigaretten oder Kaffeebecher sollen in Zukunft die Reinigungskosten in Kommunen mittragen. Denn dort machen die Entsorgungen zum Teil tatsächlich große Probleme. Im Kreis Bad Kreuznach ist es, neben den Kleinstabfällen wie Zigarettenkippen und Kaugummis, vor allem der illegal abgelagerte Sperrmüll, der die Städte sowie VGs und schließlich die Abfallbehörde der Kreisverwaltung beschäftigt.
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Ob Bauschutt auf einem Grundstück bei Merxheim, Müllsäcke an einem Wirtschaftsweg bei Rüdesheim oder Baggerketten an mehreren Orten im Landkreis: Allein in diesem Jahr wurden bis August rund 220 Anzeigen aufgenommen, heißt es in einer Presseerklärung des Kreises.