Mit Herbert Henn auf einem ungewöhnlichen Rundgang durch die alten Keller der Kirner Brauerei
Ein Hauch von Unterwelt:  Rundgang durch die alten Keller der Kirner Brauerei
Der langjährige Brauereimitarbeiter Herbert Henn erklärt beim Rundgang die alte Wasserversorgung für die Brauerei. Fotos: Sebastian Schmitt
sns

Kirn. „Jeder Tag ohne ein Glas Kirner Bier ist ein Gesundheitsrisiko“, sagt Herbert Henn. Er sagt auch: „Sobald ich damit anfange, weiß meine Familie, dass ich ins Reden komme, weil ich immer noch sehr mit der Brauerei verbunden bin", verrät das Kirner Brauerei Urgestein. Er arbeitete von 1971 bis 2014 in der Kirner Brauerei, und seither führt er regelmäßig neugierige Besucher durch die Brauerei mit ihren verschiedenen Produktionsbereichen. Für den Öffentlichen Anzeiger und die Kirner Bergwacht machte Henn eine ganz besondere Führung: Es ging in die geheimnisvolle Unterwelt des Kyrburg-Hanges, hinab in die faszinierende Welt der Felsenkeller.

Diese vermutlich zwischen dem 17. und 19. Jahrhundert in den Berg unterhalb der Kyrburg getriebenen Gänge und Keller bieten den Charme einer schier endlosen Gruft und reichen bis unter die ehemalige Presshalle der Vitaborn in den Berg hinein. „Da diese Keller den Herren der Kyrburg schon als Lager dienten, gab es auch einen direkten sehr steilen Treppenaufgang bis unter die Burg, der noch zu meiner Zeit begehbar war“, sagt Henn.

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