Winzer zufrieden mit den Demonstrationen, aber mit großen Problemen am Markt: Eigenlob für Bauerndemos, aber Existenzangst: Zu viel Fläche, zu hohe Kosten
Winzer zufrieden mit den Demonstrationen, aber mit großen Problemen am Markt
Eigenlob für Bauerndemos, aber Existenzangst: Zu viel Fläche, zu hohe Kosten
Schonungslos beschrieb Dr. Jürgen Oberhofer vom DLR Rheinpfalz die aktuellen Probleme der deutschen und europäischen Weinwirtschaft und die eher düsteren Zukunftsprognosen. Foto: Rainer Gräff Rainer Gräff
Bad Kreuznach. Es wird zu wenig Wein getrunken – meinen die Winzer angesichts europaweit sinkender Absatzzahlen. Doch die Menge ist nicht das einzige Problem, wie bei der agrar- und weinbaupolitischen Tagung in dieser Woche deutlich zu hören war (wir berichteten).
Wo bleibt das Positive? Zumindest mit der in Teilen erfolgreichen Protestwelle der Kollegen angesichts der quasi über Nacht verordneten staatlichen Restriktionen waren die Redner zufrieden.
„Wir können Protest. Es wird wieder mit und über uns gesprochen“, konstatierte Rainer Klöckner für den Weinbauverband.