Ehrenamtliche erwecken Museum zum Leben
Ehrenamtliche erwecken Heimatmuseum zum Leben: Romantische Trauungen wird es wieder geben
Gudrun Bendix und Marianne Wilbert (v. links), hier in der historischen Küche des Heimatmuseums, kümmern sich künftig mit einem Museumsteam um den Erhalt der Einrichtung. Foto: Jens Fink
jens fink

Stromberg. In den liebevoll gestalteten Räumlichkeiten des Heimatmuseums zeugen zahlreiche originale Exponate von der Historie der Michelstadt und vom Alltag der früher hier lebenden Menschen. Diverse Schmuckstücke und andere Artefakte informieren über die Zeit der Kelten, der Römer und des Mittelalters. Auf insgesamt vier Etagen können sich Besucher informieren, wie eine mit Holzpulten und Schiefertafeln ausgestattete Schulklasse um das Jahr 1900 ausgesehen hat oder wie Mädchen früher mit ihrer Puppenstube spielten. Eine Schusterei oder die „gute Stube“ sowie Küche, Schlaf- und Wohnzimmer aus Großmutters Zeiten sind hier ebenso zu bewundern wie Brautmoden aus dem letzten Jahrhundert.

Lesezeit 2 Minuten
Nun wollen engagierte Stromberger Bürger gemeinsam und ehrenamtlich das Museum betreuen und dafür sorgen, dass die Geschichte Strombergs auch künftig allen interessierten Menschen zugänglich bleibt. In den vergangenen zwei Jahren kümmerte sich Marianne Wilbert engagiert um die Einrichtung und schaffte es, dass diese zumindest einmal monatlich an einem Sonntag geöffnet werden konnte.

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