Kritik: Telekommunikationsriese bekommt trotz Glasfaserkabel kein zeitgemäßes Funknetz auf früherem NATO-Flugplatz hin : Ehemaliger Nato-Flugplatz in Pferdsfeld: Technikpioniere verzweifeln an der Telekom
Kritik: Telekommunikationsriese bekommt trotz Glasfaserkabel kein zeitgemäßes Funknetz auf früherem NATO-Flugplatz hin
Ehemaliger Nato-Flugplatz in Pferdsfeld: Technikpioniere verzweifeln an der Telekom
Im früheren Tower des 1997 aufgegebenen Nato-Flugplatzes Pferdsfeld ist das zentrale Steuerpult noch vorhanden. Der Tower bietet auch einen schönen Überblick, den die Besucher um VG-Bürgermeister Uwe Engelmann (2. von links) nutzten. Links: VG-Mitarbeiterin Sabine Schmidt, von rechts Diethelm Stallmann, der hier 20 Jahre gearbeitet hat, Christian Schick (VG), Darius Dasuj (Triwo) und Triwo-Geschäftsführer Marco Krohn. Armin Seibert
Die modernste Technik, die die deutsche Automobilindustrie zu bieten hat, war beim ersten „Schwarmtest“ mit unterschiedlichen autonomen Fahrsystemen auf dem früheren Nato-Flugplatz Pferdsfeld „live“ im Einsatz. Rund um das 160 Hektar große Testgelände der Triwo Automotive testing GmbH liegt leistungsfähiges Glasfaserkabel. Schließlich sollen alle Daten in Echtzeit übermittelt werden.
So geht es bei autonomen Fahrsystemen um zentimetergenaue GPS-Daten, die von einer Basis auf dem Platz an die Fahrzeuge übertragen werden. Da mutet es nahezu vorsintflutlich an, dass es in weiten Teilen des Platzes gar keinen Handyempfang gibt. Triwo-Automotive-Geschäftsführer Marco Krohn steigt fast schon die Zornesröte ins Gesicht, wenn er von diesem Zustand berichtet.