Die Diskussionen über die Entgelte für bestimmte Materialien und Mengen in den vier Wertstoffhöfen des Kreises halten an
Drahtseilakt Gebühren: Wer soll was zahlen?
Wertstoffhöfe wie in Kreuznach, Sobernheim, Waldlaubersheim und Meisen-heim sind freiwillige Leistungen eines Kreises. Er muss sie nicht betreiben.
Stefan Munzlinger

Kreis Bad Kreuznach. Am Anfang stand: das Winterbacher Plastikrohr. Dessen Entsorgungspreis – 40 Euro – löste in den vergangenen Wochen eine intensive Diskussion darüber aus, was für Abfälle aller Art in den vier Wertstoffhöfen des Kreises künftig zu zahlen ist. Das Thema ist komplex, Schnellschüsse verhallen, populistische Rezepte greifen nicht. Doch was tun?

Lesezeit 3 Minuten
Auch darum geht es heute Nachmittag im Werksausschuss. „Immer wieder kommen Bürger auf uns zu und berichten von überhöhten Kosten für geringe Mengen an Abfällen nach Bau- und Umbauarbeiten“, schrieben Fraktionschef Carsten Pörksen und Anke Denker vor Tagen, „die Diskussion drehte sich vorrangig um geringe Mengen Bauschutt.

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