Jochen Barth und sein Bruder Nico fertigen in Simmertal aus Natursteinen ungewöhnliche Grabmale
Die Leute wollen wieder auf den Friedhof: Simmertaler Brüder fertigen aus Natursteinen ungewöhnliche Grabmale
Die Brüder Jochen (links) und Nico Barth stellen in ihrem Simmertaler Unternehmen „Natursteine Barth“ ungewöhnliche Grabmale her. Der Trend geht hin zum individuellen Grabstein. Foto: Silke Bauer
Silke Bauer

Simmertal. Es ist die letzte Ehre, die man einem Menschen erweisen kann: das Aufstellen eines Grabsteins. Doch anders als noch vor einigen Jahren, als hauptsächlich klassische Grabsteinformen gefragt waren, hält der Individualismus inzwischen auch auf dem Friedhof Einzug. Die Brüder Barth sind Experten auf diesem Gebiet. Zusammen führen sie das Unternehmen „Natursteine Barth“ in Simmertal – Jochen Barth ist Steinmetz- und Bildhauermeister, sein Bruder Nico, der die Entwürfe zeichnet, ist gelernter Bankkaufmann. Der „Oeffentliche“ hat sich mit den beiden getroffen und mit ihnen über die Branche gesprochen.

Immer mehr Leute lassen sich nach ihrem Tod verbrennen und die Urne grabsteinlos in einem Friedwald bestatten. Erschwert dieser Trend Ihnen das Geschäft? Wir merken den Wandel der Bestattungskultur, der Trend geht weg von klassischen großen Doppelgräbern hin zu Urnengräbern.

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