Kann die Stadt Bad Kreuznach die frisch gegründete und am 17. Oktober in den Vollbetrieb startende Verkehrsgesellschaft (Kommunalverkehr Rhein-Nahe, kurz KRN) noch vor dem Start als Gesellschafterin wieder verlassen? Diese Option will die FDP-Fraktion des Bad Kreuznacher Stadtrat um Vorsitzende Mariana Ruhl prüfen lassen.
Aktualisiert am 27. September 2022 10:36 Uhr
Was ein sogenannter „Krexit“ die Stadt kosten würde, war im Mai schon einmal im Stadtrat besprochen worden. Die damaligen Berechnungen stammten aber von KRN-Geschäftsführer Uwe Hiltmann selbst. Die FDP fordert nun in einem Antrag neutrale Zahlen.
Die Stadt möge ein juristisches und betriebswirtschaftliches Gutachten einholen darüber, wie teuer sie ein Ausstieg kommen würde.