Die letzten aktiven Jahre des Kurmittelhauses von Bad Münster - Heute im "Oeffentlichen": Das Vermächtnis des Alexander Ackermann, Teil 2: Die Historie des Kurmittelhauses Bad Münster – Teil 2: Meisterwerk im Tiefschlaf
Die letzten aktiven Jahre des Kurmittelhauses von Bad Münster - Heute im "Oeffentlichen": Das Vermächtnis des Alexander Ackermann, Teil 2
Die Historie des Kurmittelhauses Bad Münster – Teil 2: Meisterwerk im Tiefschlaf
Auf den Bauplänen von 1910 ist noch von „Bäderhaus“ die Rede, und auch nach 50 Jahren hieß dieses architektonische Wunderwerk noch nicht „Kurmittelhaus“. Es ist auf jeden Fall ein einzigartiges Bauwerk, das wertgeschätzt gehört. Es muss instandgehalten und gepflegt werden, und am besten auch genutzt. Robert Neuber
Alexander Ackermann, Bauchef des Bad Münsterer Kurmittelhauses 1910/11, war ein Macher und Gestalter, er schuf nicht nur Häuser, sondern er schreckte auch vor Gartendesign nicht zurück, er konzipierte das aufwendige, schmiedeeiserne Eingangstor des Weinguts Finkenauer in der Bad Kreuznacher Salinenstraße, er schuf sogar Sitzbänke für den Münsterer Kurpark.
Lesezeit 3 Minuten
Nach dem Zweiten Weltkrieg war Ackermann 61 Jahre alt, sein Architekturbüro führte er noch bis 1965. Er wurde 1947 Beigeordneter der Stadt Bad Münster, verstarb 1970 im Alter von 84 Jahren. Einer seiner Söhne, Carlernst, wurde später technischer Leiter der Bad Münsterer Kurbetriebe.