Wie Bosenheim wird auch der Ort Sponheim erstmals 1124 mit der Besiedelung des Klosters Sponheim durch zwölf Mönche der Benediktinerabteien St. Alban und St. Jacob bei Mainz erwähnt. Damit wird der Ort Sponheim, der vorher bestanden haben muss, und dessen Kirche möglicherweise als erste Klosterkirche diente, urkundlich fassbar.
Michael Huyer, der den Klosterführer im Rahmen der Reihe Rheinische Kunststätten des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und Landschaftsschutz geschrieben hat, hält die Besiedelung des Klosters mit Mönchen der Mainzer Abteien St. Alban und St. Jacob für gesichert, da der Mainzer Erzbischof in enger Beziehung zu den beiden Abteien stand.