Welt- und Bildungsbürger, die vor Selbstbewusstsein nur so strotzen: Die fünf Bildhauer der dritten Cauer-Generation Hugo Cauer (von links), Stanislaus Cauer, Ludwig Cauer, Emil Cauer und Robert Cauer (rechts) mit dem Maler Hans Cauer (2. von rechts) um das Jahr 1895. Fotos: Cauer-Gesellschaft Cauer-gesellschaft
Bad Kreuznach. Es ist nicht leicht, bei der weitverzweigten Kreuznacher Bildhauerdynastie Cauer den Überblick zu den einzelnen Künstlern, ihren Werken und der jeweiligen Generation zu behalten. Das gab auch Gernot Meyer-Grönhof, Vorsitzender der Cauer-Gesellschaft, bei der Vernissage zur neuen Ausstellung „Die dritte Generation – die Expansion der Bildhauer Cauer“ im Cauer-Haus unumwunden zu: „Ich bin mir noch nicht so ganz sicher in der Cauer-Genealogie.“ Einer der Gäste war übrigens der in Hochstetten-Dhaun lebende Emil Cauer, Enkel von Emil Cauer dem Jüngeren.
Es ist ein ziemlich einzigartiges kulturelles Erbe, das die Cauers geschaffen haben. Cauer'sche Werke finden sich viele, nahezu überall im Kreuznacher Stadtbild. Doch die wenigsten wissen, dass sie viele Ursprünge haben. Welches Werk ist von welchem Cauer?