Bei Ausgrabungen wurde ein seltenes Hockgrab mit aufschlussreichem Inhalt entdeckt - Wissenschaftliche Sensation
Die ersten Ingelheimer aus der Jungsteinzeit: Bei Ausgrabungen wurde seltenes Hockgrab mit Inhalt entdeckt
So sah die Ausgrabungsstelle des vermutlich jungsteinzeitlichen Hochgrabs aus.
Stadt Ingelheim

Ingelheim. Ein Hockgrab aus der Jungsteinzeit gibt Archäologen Hinweis auf die erste Besiedlung Ingelheims. Im Juni wurden die archäologischen Ausgrabungen im Gertrudenhof an der Ottonenstraße beendet. Jetzt wird dort eine Wohnanlage errichtet. „Die erhofften frühmittelalterlichen Grubenhäuser oder Baukonstruktionen kamen dabei zwar nicht ans Tageslicht, dafür aber eine kleine wissenschaftliche Sensation“, berichtet Kulturdezernentin und Bürgermeisterin Eveline Breyer begeistert.

„Wir haben wohl die ersten Ingelheimer entdeckt.“ Der 0,37 Hektar große Gertrudenhof liegt zwischen der Pfalzanlage und der St. Remigiuskirche. Bis 2019 befand sich hier ein Weinberg. In unmittelbarer Nähe des Areals wurden schon früher bedeutende Entdeckungen aus der merowingischen Epoche (etwa 500 bis 750 n.

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