Ausschuss diskutiert über Anbindung des neuen Gewerbegebietes an der Riegelgrube - Viel Kritik an möglicher kleiner Lösung
Der Landesbetrieb Mobilität blockt ab: Kein weiterer Kreisel auf der "Unfallstrecke" B 428
Eine direkte Anbindung des neuen Gewerbegebiets „Zwischen Bosenheimer Straße, B 428 und Riegelgrube“ an die Bundesstraße (im Hintergrund) würde zwar die Bosenheimer Straße und den Holz-Kurz-Kreisel entlasten, schafft aber in der Rechts-raus- und-Rechts-rein-Variante neue Probleme. Foto: Marian Ristow
Ristow

Bad Kreuznach. Die viel befahrene Bundesstraße 428 zwischen dem Stadtteil Bosenheim und dem Kreisverkehr an der Einmündung der Bosenheimer Straße im Osten von Bad Kreuznach entwickelt sich immer mehr zu einem Unfallschwerpunkt. Erst am Samstag krachte es dort erneut, als ein Autofahrer in Höhe der Zufahrt zum Gartencenter Rehner im Gewerbegebiet „Am Grenzgraben“ verbotenerweise zu wenden versuchte und mit einem Fahrzeug zusammenstieß. Dabei wurden vier Menschen verletzt.

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Eine Anbindung des Gewerbegebiets mit einem Kreisverkehr lehnt der Kreuznacher Landesbetrieb Mobilität LBM ab. Deshalb durfte nur die kleine Lösung Rechts-raus-und-Rechts-rein umgesetzt werden. Wer also auf der der B 428 in Richtung Bosenheim unterwegs ist und auf der linken Seite das Gewerbegebiet direkt vor Augen hat, muss – wenn er dorthin möchte – entweder eine Ehrenrunde durch Bosenheim drehen, über die Aufpflasterung in der Straßenmitte ...

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