Mit der Horizontalbohranlage werden Stahlrohre mit einem Durchmesser von einem Meter unter der Bundesstraße 41 hindurchgetrieben – etwa fünf Meter unterhalb der Fahrbahn. Die Maschine bohrt ins Erdreich hinein und schiebt zugleich mit rund 300 Tonnen die Stahlröhren voran. In die Röhre werden im zweiten Schritt Wasser- und Abwasserleitungen eingezogen. Fotos: Silke Jungbluth-Sepp Silke Jungbluth-Sepp
Das Großprojekt hat ein Volumen von rund 4 Millionen Euro - damit sollen die Rohrbrüche endlich der Vergangenheit angehören.
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Es ist ein Großprojekt der Verbandsgemeindewerke Nahe-Glan, das auf einem Wirtschaftsweg neben der Bundesstraße 41 kurz vor der Abfahrt Bad Sobernheim in diesen Tagen seinen Anfang nimmt: Vom Hochbehälter auf dem Hügel über der Baustelle soll im ersten Schritt eine neue Hauptwasserleitung unter der Bundesstraße hindurch bis zur Königsberger Straße gelegt werden.