In seinen Roman hat Andreas Berg, seit seiner Zeit als Kulturredakteur beim SWR, Jahrzehnte intensiver Beschäftigung mit der Geschichte des pfälzischen Landjudentums, vor allem Geschichten Überlebender, wie auch nicht-jüdischer Zeitzeugen einfließen lassen. Wilhelm Meyer
Zu einer Lesung aus seinem neuen Roman mit erinnernden Blicken auf jüdisches Landleben am Glan lud Autor Andreas Berg in Kooperation mit dem Museumsverein der Synagoge Staudernheim ein.
„Sommer 1934 oder: Wie der Führer mir meine erste Liebe ausspannte“, so heißt der Roman von Andreas Berg. Zu einer Lesung des Autors hatte der Museumsverein Synagoge Staudernheim in die ehemalige Synagoge geladen.Grad um die Ecke, entlang des Glans, spielt sich das Geschehen des Romans ab.