Das war 2024: Kirner Land
Das einst leuchtende Rot verblasst
Aussagekräftige Plakatkombi im Juni in Kirn-Kallenfels: Die AfD oben, Bündnis 90/Grünen unten - und für den VG-Rat traten sie gar nicht mehr an.
Robert Neuber

Jahresrückblick: Es ist für die sieggewohnten Genossen von Kirn im Juni eine bittere Pille. Die Sozialdemokraten müssen drei ihrer zwölf Sitze im VG-Rat abgeben. Die Debütanten der AfD kommen mit 20,1 Prozent der Stimmen auf sechs Sitze.

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Es stimmt nachdenklich. Bei der Wahl im Juni treten Bündnis 90/Grünen, die zuvor mit zwei Mann im Rat vertreten waren, nicht mehr an – stattdessen aber die AfD. Und die Rechten holen sofort über 20 Prozent, wohingegen die Grünen im Kirner Land im Herbst 2019 gerade einmal auf 7,4 Prozent gekommen waren.

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