Geldinstitut trennt sich zum Ablauf der Probezeit von dem als Weyand-Nachfolger vorgesehenen Frank Arens - Suche beginnt von Neuem: Da waren's nur noch zwei: Neuer Volksbank-Vorstand Arens verabschiedet sich schon wieder
Geldinstitut trennt sich zum Ablauf der Probezeit von dem als Weyand-Nachfolger vorgesehenen Frank Arens - Suche beginnt von Neuem
Da waren's nur noch zwei: Neuer Volksbank-Vorstand Arens verabschiedet sich schon wieder
Im März noch ein Team im Vorstand: Horst Weyand (v. r.), Odo Steinmann und Frank Arens Foto: Rainer Gräff Rainer Gräff
Bad Kreuznach/Region. Die Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück mit Hauptsitz in Bad Kreuznach zieht auch eine Notbremse – in bestem Einvernehmen, wie es in einer Pressemitteilung heißt. Unter der Überschrift „Veränderungen im Vorstand“ wird erklärt: „Mit großem Bedauern teilen wir Ihnen mit, dass die Zusammenarbeit zwischen unserem Vorstandsmitglied Frank Arens und unserer Bank beendet wird. Die Trennung erfolgt im besten beiderseitigen Einvernehmen aufgrund divergierender Ansichten zur künftigen strategischen Ausrichtung unseres Instituts. Wir danken Herrn Arens für die geleistete Arbeit und die stets sehr gute und konstruktive Zusammenarbeit mit dem Aufsichtsrat und im Vorstandsteam. Für die Zukunft wünschen wir ihm gemeinsam alles erdenklich Gute und weiterhin viel Erfolg. Die Zukunftsfähigkeit und die Eigenständigkeit der Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück ist weiterhin gewährleistet. Das bewährte Vorstandsduo Horst Weyand und Odo Steinmann wird die Bank leiten.“
Erst im November 2020 war Frank Arens (47) von der Sparkasse Attendorn-Lennestadt-Kirchhundem an die Nahe gewechselt. Er sollte sukzessive zum Nachfolger von Horst Weyand aufgebaut werden und nach und nach Geschäftsfelder von diesem verantwortlich übernehmen.