Am 4. Juli 2015 erlitt sie ein Aneurysma, jetzt starb sie an Corona und geschwächtem Lebenswillen: die 59-jährige Bad Sobernheimerin Heidi Stiwitz
Corona-Witwer spricht über Tod von Heidi Stiwitz: „Beim Abschied habe ich geahnt: Das ist das letzte Mal“

Heidi Stiwitz mit ihrem Mann Gerd 2018 bei einem ihrer auch von „Helft uns leben“, der Leserspenden-Organisation unserer Zeitung, zweimal unterstützten Adeli-Klinikaufenthalten in der Slowakei. Foto: Adeli-Klinik

Bad Sobernheim. Heidi ist tot. Das Corona-Virus hat sie umgebracht. Es war der letzte dramatische Akt nach fünfeinhalb Jahren eines verzweifelten Kampfes. Am 4. Juli 2015 platzte im Gehirn der Sobernheimerin eine Ader. Mediziner sprechen von einem Aneurysma. Mit solchen häufig angeborenen Schwächen der Arterienwände leben knapp 2 Millionen Deutsche – meist unbemerkt.

Heidi und damit auch ihren Mann Gerd Stiwitz erwischte es völlig überraschend. Mit intensiven Kopfschmerzen kündigte sich die Erkrankung an. Es folgten Jahre intensiven Einsatzes, Jahre des Hoffens, des Bangens und des Versuchs, in ein normales Leben zurückzufinden.

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