Familie Gräff zieht die geplante Schließung vor
Corona und zwei kaputte Öfen: Bäckerei Gräff zieht geplante Schließung vor
Nach 162 Jahren Familienbetrieb muss die Bäckerei Gräff ihre Filialen schließen. Zwei kaputte Öfen sorgten für eine frühzeitige Geschäftsaufgabe, geplant war diese erst Ende des Jahres, da Ernst und Anni Gräff altersbedingt aufhören müssen. Gestern wurde die Kreuznacher Filiale ausgeräumt.
Anna-Maria Pejsek

Ein weiterer Traditionsbäcker muss die Backschürze an den Nagel hängen: Das Familienunternehmen Gräff gab am Dienstagnachmittag via Facebook bekannt, dass es den Betrieb einstellen muss. Der für Ende 2020 avisierte Abschied kommt früher als erwartet, denn bedingt durch „einige kostspielige Reparaturen in der Backstube“ habe man die Geschäftsaufgabe vorgezogen, teilt Familie Gräff auf ihrer Facebook-Seite mit.

Schlussstrich nach 162 Jahren

Corona, zwei kaputte Öfen und auch private Gründe taten ein Übriges, dass die Bäckerei mit fünf Filialen ihren Betrieb früher als geplant einstellt. Der Familie, die ihre Wurzeln in Mandel hat, fiel die Geschäftsaufgabe nicht leicht – wie soll es das auch nach 162 Jahren gepflegter Familientradition?

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