Letz: Suchen weiter nach dezentralen Unterbringungsmöglichkeiten für Flüchtlinge
Containerdorf: Stadtspitze Bad Kreuznachs wünscht sich engeren Austausch mit dem Kreis
Auf einem Areal in der Bad Kreuznacher Riegelgrube soll ein Containerdorf für bis zu 180 geflüchtete Menschen entstehen. Doch viele Fragen – darunter das Datum der Inbetriebnahme – sind noch offen. Foto: Markus Kilian​
Markus Kilian

Bad Kreuznach. Das geplante Containerdorf in der Kreuznacher Riegelgrube im Südosten der Stadt war auch in der Stadtratssitzung Thema. Bei den Anfragen wollte Jürgen Eitel (Liberale und Freie Wähler) von Oberbürgermeister Emanuel Letz (FDP) den aktuellen Sachstand dazu wissen. In den Containern sollen etwa 180 Flüchtlinge untergebracht werden. Noch in diesem Jahr will der Kreis bei der Stadt den Bauantrag stellen.

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Eitel fragte ob und wenn ja, welche zusätzlichen Kosten dabei auf die Stadt zukommen? Wann werde die Stadtverwaltung die Baugenehmigung erteilen? Wann werde die Stadt selbst eine Infoveranstaltung für Anwohner und Betroffene dazu machen? Das könne nicht nur die Aufgabe von Landrätin Bettina Dickes sein, „für die Bad Kreuznacher Bürger ist der Oberbürgermeister verantwortlich, nicht die Landrätin“, so Eitel weiter.

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