Die Deutsche Bauwert hat bereits in Bad Kreuznach gewirkt – und zwar unbestritten erfolgreich: Die Renovierung der Anheuser-Höfe war ein positiv bewertetes Projekt. Nun will der Investor aus Baden-Baden im Bad Kreuznacher Süden ein neues Wohngebiet errichten. Die Bauwert-Planungen gefallen nicht jedem. Die Anwohner der Humperdinckstraße stören sich an der Höhe der mehrgeschossigen Häuser. Fotos: Marian Ristow (Archiv) Marian Ristow
Bad Kreuznach. Die Pläne der in Baden-Baden beheimateten Deutschen Bauwert AG, im Bad Kreuznacher Süden ein neues Wohngebiet entstehen zu lassen, werden kontrovers diskutiert. Der Wind um das Vorhaben, das an der Hanglange zwischen Humperdinckstraße und „Am Weyroth“ realisiert werden soll, hat sich inzwischen gedreht. Nicht umsonst mangelt es an Konkretem: Trotz unterzeichnetem Kaufvertrag über das 17.000 Quadratmeter große Areal hängt das Vorhaben in der Ausschussmühle fest. Zuletzt tauchte das Projekt in der Dezembersitzung des Ausschusses für Stadtplanung, Bauwesen, Umwelt und Verkehr auf und wurde nach ergebnisloser Diskussion zurück in die Fraktionen verwiesen. Keine Lösung im Süden in Sicht.
Die Deutsche Bauwert will dort Mehrfamilienhäuser errichten. Die genau Anzahl der Wohneinheiten ist dabei nicht so ganz klar. In der Ursprungsplanung, die 2017 präsentiert wurde, war die Rede von 190 Wohnungen, später kommunizierte Bauwert-Geschäftsführer Uwe Birk die Zahl von 250 Wohnungen.
