Status quo als Notfallklinik mit Fachbereichen Inneres, Chirurgie, Orthopädie und Wirbelsäulenchirurgie bleiben - Arztzentrum und Geriatrie aufbauen: Bundesweit begrüsstes Modell: Kirner Krankenhaus soll Gesundheitszentrum werden – Notfallklinik bleibt
Status quo als Notfallklinik mit Fachbereichen Inneres, Chirurgie, Orthopädie und Wirbelsäulenchirurgie bleiben - Arztzentrum und Geriatrie aufbauen
Bundesweit begrüsstes Modell: Kirner Krankenhaus soll Gesundheitszentrum werden – Notfallklinik bleibt
Zum Gesundheitscampus Kirner Land soll das Diakonie-Krankenhaus Kirn bis 2026 ausgebaut werden. Notfallkrankenhaus, Ärztehaus, Seniorenzentrum gehören zum Campus. Patienten sollen auch aus Bad Kreuznach für ambulante Operationen nach Kirn kommen. Mit einem Weiterbildungsverbund sollen Krankenhausjobs attraktiver werden. So will es das ZUG-Projekt. Fotos: Sebastian Schmitt sebastian Schmitt
Kirn. Nach fast eineinhalbjähriger Vorbereitungszeit startete jetzt das ZUG-Projekt („Zukunft Gesundheitsnetzwerke Rheinland Pfalz“) des Gesundheitsministeriums. Neben dem Kreiskrankenhaus Saarburg dient das Kirner Diakonie-Krankenhaus als Modell. Das Projektziel bis 2026: Sicherstellung der Notfallversorgung im Status quo (88 Betten derzeit), Aufbau eines Versorgungszentrums für die Bevölkerung mit stationären und ambulanten Partnern, Steigerung der Attraktivität der Arbeitssituation und Lage Kirns für Studenten und Ärzte durch Aus- und Weiterbildungsmodelle, Versorgungsangebote für die zunehmend ältere Bevölkerung. Der Titel: Gesundheitscampus Kirner Land.
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Bundesweit begrüßtes Kirner Modell
Konkret heißt das im Modell, das Jörg Mehr entwickelt hat und dafür bundesweit bei allen beteiligten (auch Parteien) Beifall erhielt: Die stationären Fachabteilungen in Kirn bleiben, im Gesundheitsnetzwerk mit Ärzten, Pflegeeinrichtungen und andern Kooperationspartnern wird die Zusammenarbeit intensiviert, Krankenhausärzte übernehmen mit niedergelassenen Ärzten die Haus- und fachärztliche Versorgung, ...