Reaktorunfall Bretzenheimer Firma Kessler trägt wesentlich zur Sicherheit in Tschernobyl bei
Bretzenheimer Unternehmen fertigt Teile für Tschernobyl-Sarkophag: 100 Jahre Garantie auf 360 000 Abstandshalter

Aus Bretzenheim stammen 360 000 kleine, aber sehr wichtige Teile für die neue Hülle des Unglücksreaktors in Tschernobyl. Die soll 100 Jahre halten.

dpa

Bretzenheim/Tschernobyl. Eine Nachricht hält die Welt in Atem: Am 26. April 1986 explodiert Block IV des Kernkraftwerks Tschernobyl. Hunderttausende müssen ihre Heimat verlassen. Auf die strahlenden Ruinen des Atomkraftwerks wird hastig Beton geworfen, was Tausende Arbeiter mit dem Leben bezahlen.

Lesezeit 5 Minuten
Noch heute strahlt die Ruine. Ab November soll eine neue Stahl- und Betonummantelung, das „New Safe Confinement“, für die nächsten 100 Jahre das Austreten der Strahlung verhindern. Und daran hat ein Unternehmen aus Bretzenheim entscheidenden Anteil: Die Kessler Metallverarbeitung hat in Präzisionsarbeit insgesamt 360.

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