Pfingstwiese erstmals flächendeckend auf Überbleibsel aus dem Weltkrieg untersucht - Dezernent Schlosser will Gewissheit
Bombensucher fanden bislang nur Altmetall
Bei ihrer Suche nach Bomben oder Kampfmitteln stießen die Mitarbeiter bisher nur auf Altmetall oder Bauschutt. Foto: Josef Nürnberg
bn

Bad Kreuznach. Mehr als 75 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs liegen in Deutschland immer noch Tonnen von Munition und scharfe Bomben im Boden. Da dürfte Bad Kreuznach keine Ausnahme sein, zumal die Stadt in den letzten Kriegsmonaten Opfer verheerender alliierter Bombenangriffe wurde. Ordnungsdezernent Markus Schlosser (CDU) will nun auf Nummer sicher gehen und lässt von der Kirner Firma Kampfmittelortung Welker nach explosiven Kampfstoffen im Boden der Pfingstwiese suchen.

Der Boden der Pfingstwiese ist an vielen Stellen längst umgegraben, weil dort Versorgungsleitungen und asphaltierte Wege angelegt wurden. Was bei diesen Arbeiten seinerzeit gefunden wurde, ist somit auch aus dem Erdreich verschwunden. Eine Kampfmittelortung im Auftrag der Stadt mittels eines GPS-gestützten Magnetik-4-Kanalsondiersystems registrierte jedoch nach Abgleichung mit den Strom-, Wasser- und Abwasserplänen des Geländes rund 50 metallene ...

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