Der 103-jährige Nicolaus Blättermann (2. von rechts) berichtete aus seiner Biografie und von seinem Einsatz für jüdische Gedenkstätten im Kreis Bad Kreuznach. Auch konnte Felix Fey (3. von rechts), der Vorsitzende des Träger- und Fördervereins Synagoge Meisenheim, seinen Vorgänger Günther Lenhoff (rechts), Elke Steinwand, Leiterin des Referats Erinnerungskultur im Landtag Rheinland-Pfalz, Mike Decker vom Filmteam aus Idar-Oberstein und den Moderator Uli Holzhausen (3. von links) in der Bibliothek der ehemaligen Synagoge Meisenheim begrüßen. Foto: Roswitha Kexel Roswitha Kexel. Roswitha Kexel
Meisenheim. „Wir sind deutsche Bürger jüdischen Glaubens, wie andere deutsche Bürger evangelischen oder katholischen Glaubens sind.“ Das sagt Nicolaus Blättermann, Träger der Ehrenmedaille der Stadt Bad Kreuznach und des Bundesverdienstkreuzes und Ehrenvorsitzender der jüdischen Gemeinde Bad Kreuznach. Er war zum wiederholten Mal im Meisenheimer Haus der Begegnung zu Gast. Der Grund für seinen aktuellen Besuch: Die Vorstellung eines Videofilms über ein Gespräch mit dem 103-Jährigen im August 2023 zum Thema „Jüdisches Leben im Kreis Bad Kreuznach nach 1945“.
Uli Holzhausen aus Norheim, Musiker, Moderator und Kenner der jüdischen Geschichte, führte durch den Nachmittag. Dazu konnte Felix Fey, der Vorsitzende des Träger- und Fördervereins Synagoge Meisenheim, seinen Vorgänger Günther Lenhoff, Elke Steinwand, Leiterin des Referats Erinnerungskultur im Landtag Rheinland-Pfalz, Mike Decker und Monja Roepke vom Filmteam MD Videografie & Web-Solutions aus Idar-Oberstein in der Bibliothek begrüßen.
