Julius Thress neuer Vorsitzender der Sektion Rhein-Nahe des Wirtschaftsrats Deutschland
Beim Treffen der Sektion Rhein-Nahe: Unternehmer im Kreis Kreuznach sehen Wohlstand gefährdet
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Der frisch gewählte Vorstand im Gespräch (von links): Oliver Gozdowski, Jürgen Höning, Julius Thress, Thomas Kruger und Stefan Jungk. Foto: Malte Rieth
Malte Rieth. malte rieth

Die Sektion Rhein-Nahe des Wirtschaftsrats Deutschland stellt sich neu auf. Julius Thress wurde in der konstituierenden Sitzung einstimmig zum Sektionssprecher gewählt. Und es wurde Kritik an aktuellen politischen Entscheidungen geäußert, die aus Sicht der Unternehmer wohlstandsgefährdend wirken könnten.

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Der frisch gewählte Vorstand im Gespräch (von links): Oliver Gozdowski, Jürgen Höning, Julius Thress, Thomas Kruger und Stefan Jungk. Foto: Malte Rieth
Malte Rieth. malte rieth

Thress ist Geschäftsführer der Julius Thress GmbH & Co. KG in Bad Kreuznach. Ebenfalls einstimmig in den Vorstand der Sektion gewählt wurden Oliver Gozdowski, Geschäftsführer der chemischen Fabrik Dr. Stöcker in Pfaffen-Schwabenheim, Jürgen Höning, Steuerberater bei Höning & Hauck in Bad Kreuznach, Stefan Jungk, geschäftsführender Gesellschafter bei Juwö Poroton-Werke Ernst Jungk & Sohn in Wöllstein, Thomas Kruger, Geschäftsführer Wagner Fernmeldebau in Waldböckelheim und die ehemalige CDU-Bundestagsabgeordnete Antje Lezius von Ponschab und Partner Mediatoren in Bad Kreuznach.

Stimme für die soziale Marktwirtschaft

In der Versammlung betonten die Unternehmer ihre Besorgnis, dass der in 70 Jahren aufgebaute Wohlstand in Deutschland gefährdet ist. Weitreichende politische Entscheidungen würden auf Basis von Ideologie anstelle technologischer und finanzieller Machbarkeit oder des gesunden Menschenverstands getroffen. Ziel des Vorstands ist es daher, die Anliegen und Stärken der Unternehmer in der Region als Stimme der Sozialen Marktwirtschaft zu vertreten und marktwirtschaftliche Impulse für den Standort zu setzen.

Wir stehen zu unserer sozialen Verantwortung.

Jürgen Höning

„Wir schaffen Arbeitsplätze, sorgen für Wohlstand, stehen zu unserer sozialen Verantwortung, sind technologieoffen und verantwortungsbewusst gegenüber unserer Umwelt“, sagte Vorstandsmitglied Höning. „In diesem Sinne“, ergänzt Jungk, „engagieren wir uns für die wirtschaftliche Bildung der jungen Generation: um wieder Verständnis zu entwickeln, was mittelständisches Unternehmertum bedeutet. Wir stehen für Fortschritt durch Wettbewerb, Chancen durch Freiheit und Wohlstand durch Leistung.“

Überparteilicher Einsatz

Der Wirtschaftsrat sieht sich als Stimme der Sozialen Marktwirtschaft. Unternehmern und Führungskräften bietet er eine überparteiliche und branchenübergreifende Plattform, um Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik im Sinne des Mitgründers des Wirtschaftsrats, Ludwig Erhards (CDU), mitzugestalten. red

Kontakt: Landesgeschäftsführerin Kerstin Raclet, Tel. 06131/234 537

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