Helfer bei Hochwasserschutz und Artenvielfalt: Baumeister Biber auch an der Nahe wieder heimisch: Nicht jeder Haus- oder Baumbesitzer teilt die Begeisterung
Helfer bei Hochwasserschutz und Artenvielfalt
Baumeister Biber auch an der Nahe wieder heimisch: Nicht jeder Haus- oder Baumbesitzer teilt die Begeisterung
Der Biber ist seit gut zehn Jahren auch an der Nahe – wie hier in Oberhausen - wieder heimisch und prägt die Flusslandschaft mit. Foto: Peter Wagner Peter Wagner
Kreis Bad Kreuznach. Die Rückkehr des Bibers löst nicht überall pure Begeisterung aus wie bei Naturschützern, die ihn als „Ökosystemingenieur“ feiern. Manche Haus- oder Baumbesitzer hegen einen Groll gegen das größte deutsche Nagetier, nicht ohne Grund.
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Aber warum sollte man die Sache nicht mit Humor sehen, wie der Dichter Robert Gernhardt, der die Ausdauer und enorme Leistungsfähigkeit des Tieres mit einer Karikatur würdigte. Sie zeigt einen Biber an der Kesselpauke, der seinen bandagierten rechten Unteram in einer Schlinge trägt, die Unterzeile lautet: „Der Biber übte sich halblahm, bis er ins Orchester kam.
