Landwirtschaftskammer RLP sieht Konfliktpotenzial: Manchmal hilft nur die Trennung der Trassen - Flächen dafür sind rar
Bauern, Radler, Wanderer teilen sich die Wege: Landwirtschaftskammer RLP sieht Konfliktpotenzial
Miteinander statt gegeneinander: Die Landwirtschaft müsse in die Radwege-Planung eingebunden werden, wenn neue Trassen „funktionieren“ und eine Bereicherung für alle sein sollen, fordert die Kammer. Foto: Landwirtschaftskammer
Bauernverband

Kreis Bad Kreuznach. Alle drei auf einem schmalen Weg: Traktor, Radler und Wanderer. Da wird es schon mal eng. Emotionen schießen hier und da ins Kraut: „Mach' gefälligst Platz.“ Sind solche Konfliktmomente die Regel? Nein, eher die Ausnahme. Und dennoch weist die rheinland-pfälzische Landwirtschaftskammer (Sitz: Bad Kreuznach) auf die Problematik für ihre Bauern hin, wenn sie sich mit ihrem schweren Ackergerät Wege mit radelnden oder wandernden Freizeitnutzern teilen müssen.

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Das Radwegenetz wächst weiter

Mit dem Rad durch schöne Landschaften fahren und den Wein genießen, wo er wächst. Was sich gut anhöre, berge leider auch Konfliktpotenzial, schreibt die Landwirtschaftskammer. Das Radwegenetz wachse und mit einer verstärkten Werbung auch die Zahl der Gäste, die es nutzen.

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