Albrecht Weil (78) aus Stromberg hält wasserstoffbetriebene Züge für die Zukunft: Ideal zur Reaktivierung der Hunsrückbahn
Bahnkenner: Land hat den Anschluss verpasst
Albrecht Weil (rechts) und der Bürgermeister von Roth, Helmut Höning, betrachten den Verkehr auf der A 61 bei Stromberg. An diesem Morgen ist nicht so viel los – was sonst nicht oft vorkommt. Foto: Cordula Kabasch
cob

Kreis Bad Kreuznach. Die Bahn hat den Anschluss in Rheinland-Pfalz längst verpasst – und das wirkt sich direkt auf den Kreis Bad Kreuznach aus: Dieser Ansicht ist Albrecht Weil (78) aus Stromberg, der in seinem Berufsleben als Topmanager rund 1,5 Millionen Kilometer auf der Schiene zurückgelegt hat und sich seit Jahren intensiv mit dem Thema Verkehr beschäftigt. Er staunt nur noch darüber, dass das Land die letzten Elektrifizierungslücken im Bahnnetz auf der Nahe- und Alsenzstrecke schließen möchte. Denn damit wird in eine Technologie investiert, die bereits jetzt von gestern ist, sagt Weil. Wasserstoff ist der Antrieb von Morgen.

Lesezeit 3 Minuten
Hessen und Niedersachsen machen es vor: Sie haben die ersten Züge mit Wasserstoffantrieb vom französischen Hersteller Alstom bestellt, einer der führenden Anbieter von Bahntechnik. Hessen plant mit 27 Fahrzeugen von Alstom Marke Coradia Ilint, Niedersachsen mit 14.

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