Viel Redebedarf im Ausschuss zu Pilotprojekt auf dem Kuhberg - Kommunikationspolitik der Verwaltung bleibt in der Kritik: Bad Kreuznach: Rheingrafenstraße bleibt ein Aufregerthema
Viel Redebedarf im Ausschuss zu Pilotprojekt auf dem Kuhberg - Kommunikationspolitik der Verwaltung bleibt in der Kritik
Bad Kreuznach: Rheingrafenstraße bleibt ein Aufregerthema
Wer darf künftig in die Rheingrafenstraße einfahren? Foto: Marian Ristow Marian Ristow
Bad Kreuznach. Die Einfahrt aus der Panzerstraße in die Rheingrafenstraße in Richtung Innenstadt soll untersagt werden – zumindest für eine Testphase von sechs Monaten. Das Pilotprojekt ist momentan eines der am kontroversesten diskutierten Verkehrsprojekte in Bad Kreuznach. Der Unmut über die geplante „unechte Einbahnstraßenregelung“ in der Rheingrafenstraße war so groß wie die Kritik daran, die von nahezu allen politischen Seiten auf die Verwaltung niederprasselte. Entsprechend groß war auch der Redebedarf in der Sitzung des Ausschusses für Stadtplanung, Bauwesen, Umwelt und Verkehr am Mittwochabend.
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Oberbürgermeisterin Heike Kaster-Meurer erinnerte an den Ursprung der Idee: Im Rahmen des Bebauungspanverfahrens für die Konversionsfläche auf dem Kuhberg und den Ausbau der Waldorfschule gab es auch ein Verkehrsgutachten (2018). Das prognostizierte beim vollständigen Ausbau der Waldorfschule für 2030 ein Verkehrsaufkommen von 465 Fahrzeugen die Stunde.