Ein zur Brezel gewundener Hefezopf mit Nuss, Mohn und Marzipanfüllung wurde überreicht und als Nachtisch beim Essen angeschnitten.
Die Zukunft des Bäckerhandwerks
Beim Empfang im Schloss Bellevue sprach Alfred Wenz auch als Vorsitzender Kreishandwerksmeister für die drei Kreise Bad Kreuznach, Rhein-Hunsrück und Birkenfeld stellvertretend für 1000 Handwerksbetriebe und 350.000 Einwohner beim Staatsoberhaupt vor. Wenz (68) war nach 25 Neujahrsbrezeln für die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer und deren Vorgänger Kurt Beck sozusagen als Belohnung fürs Brezel-„Silberjubiläum“ nach Berlin gekommen. Nun soll auch in Berlin eine Tradition daraus werden. Steinmeier und Elke hätten den Brezeltermin für 2024 schon zugesagt, merkt Wenz an.
Er selbst sei ja ein Auslaufmodell, scherzt er. Aber mit Bäckergesellin Madeleine Andrae (Waldböckelheim) und Azubi Melina Klaar (Bundenbach) habe er die Zukunft des Bäckerhandwerks mit nach Berlin gebracht. red