700 Bürger hat die Stadt angeschrieben - Nur etwas mehr als die Hälfte versieht den Dienst am Wahltag
Auszählmarathon am Wahltag: Helfer sind in Bad Kreuznach rar geworden
Am Sonntag ab 18 Uhr beginnt der Auszählmarathon: Jürgen Cron, Sachgebietsleiter Kommunales, und Stadtsprecherin Isabel Gemperlein zeigen die Stimmzettel, die von rund 450 Helfern ausgezählt werden. Foto: Josef Nürnberg
Josef Nürnberg

Bad Kreuznach. Wahlhelfer sind ein rares Gut geworden: Rund 700 Briefe hat die Stadt an Bürger verschickt und darum gebeten, am Sonntag und Montag beim Auszählen der Stimmzettel zu helfen. Rund 400 Männer und Frauen haben zugesagt. Für die Stadt ist klar: Die Bereitschaft, das Ehrenamt und damit Sonntagsarbeit zu übernehmen, ist enorm gesunken, berichtet Stadtsprecherin Isabel Gemperlein.

Lesezeit 3 Minuten
Inzwischen sind fast alle benötigten Helferstellen – insgesamt sind es 492 – in den 35 Wahlbezirken der Stadt besetzt. Um den Auszählmarathon zu bewältigen, werden fehlende Wahlhelfer aus städtischem Personal rekrutiert. Zwangsverpflichtet wird jedoch niemand, versichert Gemperlein – obwohl das Ehrenamt verpflichtet: Ablehnen darf man es nur aus gesetzlich vorgeschriebenen Gründen wie etwa Krankheit oder einem Pflegefall in der Familie.

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