Mittwoch Krisensitzung: Gestiegene Dieselkosten werden für die Branche zur Existenzbedrohung - Landkreis muss reagieren
Ausgleich für gestiegene Treibstoffpreise gefordert: Schulbusunternehmen könnten kündigen
Die Beförderung der Schulkinder ist dem Kreis lieb und teuer, angesichts der explodierten Treibstoffpreise aber nicht kostendeckend. Darauf weisen die acht beauftragten Busunternehmen hin. Sie könnten bestehende Verträge zum Schuljahresende kündigen, sollte das Entgelt nicht angepasst werden. Foto: dpa
picture alliance/dpa

Kreis Bad Kreuznach. Die drastisch gestiegenen Preise für Diesel bringen die mit der Beförderung der Schüler und Kindergartenkinder beauftragten Busunternehmen in die Bredouille, weshalb viele der Firmen Anträge auf Anpassung der Entgelte bei der Kreisverwaltung gestellt haben. Bei der Angebotsabgabe lag der Dieselpreis bei etwa 1,10 Euro, bei älteren Verträgen noch unter einem Euro. Im März/April kletterte der Preis für Diesel auf mehr als zwei Euro, aktuell liegt er um 2,09 Euro.

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„Wir schlagen in Abstimmung mit den Unternehmen eine Erhöhung um 10 Prozent vor. Wenn wir das nicht beschließen, müssen wir damit rechnen, dass die Unternehmen ihre Verträge kündigen“, legte Landrätin Bettina Dickes (CDU) im Kreisausschuss die Situation dar.

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