<span>Schulplätze sind in Ruanda sehr gefragt – Der ostafrikanische Staat setzt auf Bildung und Ausbildung</span>: Auf Rundreise durch Ruanda: Ein lebender Hase als Wegzehrung
Schulplätze sind in Ruanda sehr gefragt – Der ostafrikanische Staat setzt auf Bildung und Ausbildung
Auf Rundreise durch Ruanda: Ein lebender Hase als Wegzehrung
Schuluniform ist Vorschrift in Ruanda. Diese Zweitklässlerinnen der Grundschule Nyakabuye, die ein neues Dach erhalten hat, tragen die blauen Uniformen für Mädchen. Die Jungs tragen beige Uniformen. Den 1996 errichteten Schulbau finanzierte das Ruanda-Komitee. Fotos: Karl Heil
Kreis Bad Kreuznach. Das Ruanda-Komitee hat sich zwar im vergangenen Jahr aufgelöst, die Projektzusammenarbeit und die Betreuung der Schulpartnerschaften wird aber vom Freundeskreis fortgesetzt. Auf seiner Rundreise in Teilen des ostafrikanischen Staates im September letzten Jahres besuchte der ehemalige Vorsitzende Karl Heil zahlreiche Schulen, die von den Schülern im Kreis über die Aktion Tagwerk, Dein Tag für Afrika und weitere Aktivitäten unterstützt werden. Die Hilfe der rheinland-pfälzischen Partner wird insbesondere in den ländlichen Regionen weiterhin benötigt.
„Zum Beispiel fehlt an einigen Schulen die Stromversorgung“, so Heil. Drei Viertel der ruandischen Bevölkerung lebt auf dem Land. Im Vergleich zu den drei Millionen Rheinland-Pfälzern, von denen 50 Prozent unter 41 Jahren sind, ist die Hälfte der ruandischen Bürger unter 16 Jahren.