Warum eine fünfte Schulklasse nicht zur großen Klimademo durfte
und wie sie aus der Not eine Tugend machte
: Auch die Jüngsten wollen laut sein für die Umwelt
Warum eine fünfte Schulklasse nicht zur großen Klimademo durfte
und wie sie aus der Not eine Tugend machte
IGS-Schulleiter Dieter Koch-Schumacher solidarisierte sich mit den Schülern und demonstrierte mit. Christoph Erbelding
Bad Kreuznach. Der Schulleiter der IGS Sophie Sondhelm, Dieter Koch-Schumacher, hatte Spaß daran, die Plakate der Schüler aus der fünften Klasse zu inspizieren. Die Jüngsten an der Gesamtschule hatten sich auch kreativ ins Zeug gelegt, um sich für mehr Engagement gegen den Klimawandel einzusetzen. Bei einem Plakat musste Koch-Schumacher allerdings zweimal hinschauen, er verstand nicht so recht, was es zu bedeuten hatte. „Rettet Olaf“, war darauf zu lesen, und darunter war ein Schneemann gemalt. Das war eine Anspielung auf den Disneyfilm „Die Eiskönigin“, in dem ein Schneemann namens Olaf eine Hauptrolle übernimmt. Wie erwähnt, die Schüler waren kreativ.
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Sie hätten sich mit ihren Plakaten auch gerne unter die 1200 Demonstrierenden gemischt, die am Freitagmittag vom Hauptbahnhof in Richtung Pauluskirche gepilgert waren (wir berichteten). Alleine, das musste ihnen von der Schulleitung verwehrt werden.
