Analyse zum Debakel der Amtsinhaberin bei der Kreuznacher OB-Wahl
Analyse zur OB-Wahl in Bad Kreuznach: Heike Kaster-Meurer ist an sich selbst gescheitert
„Wir machen das“ – nicht mehr. Die Ära Heike Kaster-Meurer in Bad Kreuznach ist vorbei. Foto: Josef Nürnberg
Josef Nürnberg

Es ist eine historische Wahlschlappe. Ein Erdrutsch. Bislang hat noch kein amtierender, direkt gewählter Bad Kreuznacher Oberbürgermeister ein solches Debakel hinnehmen müssen: Holte Heike Kaster-Meurer 2014, als sie die OB-Wahl für die SPD schon im ersten Wahlgang gewann, in allen Wahlbezirken noch mehr als 50 Prozent, so büßte sie diesmal mehr als die Hälfte ihrer damaligen Stimmen ein.

Wenn man dann noch hinzurechnet, dass vor acht Jahren der OB-Kandidat der Linken, Wolfgang Kleudgen, mit 6,3 Prozent ein achtbares Ergebnis holte, und diesmal um die Stimmen aus dem bürgerlichen Lager mit Karl-Heinz Delaveaux (FWG), Emanuel Letz (FDP) und Sabine Drees (CDU) drei Kandidaten kämpften, so fällt die Abkehr der Wähler von Kaster-Meurer noch deutlicher aus.

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