Alternative Jugendkultur hat die Musikkultur in der Stadt bereichert und hat jetzt ein weiteres ehrgeiziges Projekt: Alternative Jugendkultur: Zurück zu den Wurzeln mit brachialem Punk
Alternative Jugendkultur hat die Musikkultur in der Stadt bereichert und hat jetzt ein weiteres ehrgeiziges Projekt
Alternative Jugendkultur: Zurück zu den Wurzeln mit brachialem Punk
Die Musiker von Haemmorrhoidal Thrombus begeisterten die Zuhörer im Gewölbekeller mit heftigem Grindcore. Jens Fink
Bad Kreuznach. Die Liebe zur Musik, insbesondere der „alternativen“ Richtung wie des harten Punk, führte vor zehn Jahren engagierte Jugendliche und junge Erwachsene aus Bad Kreuznach und Umgebung zusammen. Mit der von ihnen gegründeten Alternativen Jugendkultur (AJK) traten sie an, um die Musikkultur in der Stadt zu fördern und vielfältiger zu gestalten. Das 2012 gekaufte Gebäude des ehemaligen „Hambo und Remember Me“ baute die AJK zu einem Kulturzentrum um. Hier richtete die auf mittlerweile rund 160 Mitglieder angewachsene AJK im Gewölbekeller rund 120 Konzerte unterschiedlichster Stilrichtungen aus. „Neben regionalen Gruppen sind schon Bands aus den USA, Kanada und Frankreich aufgetreten“, berichtet Juliane „Jule“ Rohrbacher. Neben Punk und Alternative Rock gab es hier Technomusik zu hören, etwa bei einem „Rave gegen rechts“. Auch Jazz-Gigs und sogar klassische Musikdarbietungen fanden ihr Publikum.
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Als weiteres ehrgeiziges Projekt der engagierten Vereinsmitglieder gilt die in der Planiger Straße 17 erworbene, 364 Quadratmeter große Immobilie mit einem bereits renovierten Haupthaus sowie Nebengebäude mit Hinterhof. Hier soll bezahlbarer Wohnraum für junge Leute geschaffen werden und gleichzeitig ein Begegnungszentrum für die Bewohner des Pariser Viertels entstehen.