Rudolf "Hombes" Hornberger (93) ist einer der Zeitzeugen, die noch vom Kriegsende berichten können. Er hat es bei einer Familie in Hüffelsheim erlebt, wo er, seine Mutter und seine Schwester untergekommen sind. Marian Ristow
Dem Ende entgegen – Das Kriegsende im Kreis. So heißt unsere Serie zum 8. Mai 1945. Der Mundartpoet Rudolf „Hombes“ Hornberger (93) erzählt davon, als die Amerikaner nach Hüffelsheim kamen – mit Apfelsinen für die Kinder und einen Hausräumungsbefehl.
Ein 13-jähriger Junge blickt im März 1945 über die Straße in Hüffelsheim – und sieht, wie die Amerikaner in einem Panzer die Straße herauf rollen, mit Apfelsinen im Gepäck, wie sich später herausstellen wird: So erlebte der Heimatdichter Rudolf Hornberger (93), besser bekannt als de’ Hombes, das Kriegsende.