Kontingente gering - Astrazeneca sorgt für Unsicherheit - Hausärzte im Kreis bekommen maximal 50 Dosen die Woche
Alles wartet auf mehr Kontingente: Noch immer zu wenige Impfungen im Kreis Bad Kreuznach
Im Impfzentrum in Bad Sobernheim sind diese Woche 5400 Termine vergeben, allerdings fallen von 3000 Astrazeneca-Impfungen 1300 weg, da Menschen unter 60 Jahren oder mit einer Vorerkrankung nun nicht mehr mit diesem Vakzine geimpft werden dürfen. Fotos: Anna-Maria Pejsek
Anna-Maria Pejsek

Kreis Bad Kreuznach. Zwei Faktoren hindern das Vorankommen der Impfkampagne in Deutschland: zu wenige Impfdosen und das angekratzte Image des Astrazeneca-Vakzines. Und dennoch: Seit Mittwochmorgen können Bürger ab 60 Jahren aus der Prioritätengruppe drei beim Land einen Termin vereinbaren. Diese Entscheidung wird von der Landesregierung damit begründet, dass durch die geänderte der Nutzung von Astrazeneca eine größere Menge an Impfstoff für die ab 60-Jährigen zur Verfügung stehe.

Lesezeit 3 Minuten

Prioritäten bleiben bestehen

Trotzdem sind es noch rund 200.000 Menschen aus Gruppe eins und zwei, die noch immer nicht geimpft sind. Benjamin Hilger, Leiter des Impfzentrums in Bad Sobernheim, versichert, dass diese Menschen unverändert die höhere Priorität besäßen und bei der Terminvergabe bevorzugt würden.

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