Flüchtling aus Syrien betreibt Döner-Imbiss in der Fußgängerzone
Ahmed Mustafa, Macher und Organisator: Flüchtling aus Syrien betreibt Döner-Imbiss in Kreuznach
Ahmed Mustafa ist in seiner neuen Heimat zum Existenzgründer geworden. Der gelernte Krankenpfleger betreibt ein Imbissrestaurant. Foto: Christine Jäckel
christine jäcke

Bad Kreuznach. Zwei Sachen gleichzeitig machen? Kein Problem für Ahmed Mustafa. Der quirlige 30-jährige Syrer hat während des Interviews mit dem Oeffentlichen stets die Gäste in seinem Lokal „Baboss“ in der Mannheimer Straße im Blick. Wird der Andrang zu groß für seinen Mitarbeiter, wirbelt er kurz hinter die Theke, füllt Pommesschachteln oder schneidet Fleischstückchen vom rotierenden Dönergrill. Der junge Mann, der aus der im Grenzgebiet zur Türkei liegenden Stadt Kobane stammt, ist ein Macher und Organisator mit Überblick.

Dass er einmal ein Döner-Restaurant in Deutschland führen würde, hätte sich Ahmed Mustafa nie träumen lassen. Er hat in seiner Heimat eine Ausbildung zum Krankenpfleger absolviert. „Ich habe sieben Jahre in einem Krankenhaus gearbeitet und war auf verschiedenen Stationen eingesetzt“, erzählt er.

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