Weitere Container - Nur Männer untergebracht - Windesheimer Rat appelliert an den Kreis
Ärger in Windesheim: Notunterkunft für Flüchtlinge sorgt für Unmut
Geflüchtete Menschen, die in den Kreis kommen, finden in der Windesheimer Notunterkunft, der ehemaligen Nahelandschule, oft eine erste Anlaufstelle.
Foto: Christine Jäckel (Archiv). chj

Windesheim. Die Notunterkunft (NUK) für Flüchtling in der ehemaligen Nahelandschule des Kreises in Windesheim hat nicht nur im Windesheimer Rat für Kopfschütteln und reichlich Gesprächsstoff gesorgt. Grund ist, dass Ortsbürgermeister Volker Stern „rein zufällig“ mitbekommen hat, dass an der NUK auf dem Parkplatz zur Riemenschneiderstraße vier weitere Container aufgestellt wurden. Daraufhin habe er die Mitarbeiter der Containerfirma gefragt, ob sie dafür eine Baugenehmigung hätten. Die Frage konnte aber nicht beantwortet werden.

Er habe, so Stern, den Leiter des Kreisbauamtes, Christoph Liesenfeld, angeschrieben und um eine Klarstellung gebeten. Eine Baugenehmigung gebe es nicht, hieß es, die werde nachgereicht. Dass die Container aufgestellt wurden, ohne die Gemeinde davon zu unterrichten, löste im Rat wenig Begeisterung aus.

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