Im Museumsgarten entsteht derzeit die neue Toilettenanlage
Ältestes Gebäude von Bad Sobernheim: Arbeiten am Priorhof gehen zügig voran
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Der Bad Sobernheimer Priorhof wird saniert. Vor dem ältesten Gebäude der Stadt entsteht eine externe Toilettenanlage. Innen folgt in den nächsten Wochen der Schacht für einen Aufzug. Foto: Silke Jungbluth-Sepp
Silke Jungbluth-Sepp

Seit dem 5. August wird am Priorhof in Bad Sobernheim gearbeitet – und der Bautrupp kommt gut voran.

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Los gingen die Arbeiten mit dem Erdaushub im Garten des Museums, um Platz für das Fundament der neuen Toilettenanlage zu schaffen, die künftig seitlich des historischen Gebäudes in einem separaten Bau Platz findet.

Aufzugsschacht kommt an Nordgiebelwand

Auch die Basis für den Aufzugschacht an der Nordgiebelwand ist bereits gelegt. Nach Angaben von Museumsleiterin Anke Wiechmann schreiten die Arbeiten von Anfang an sehr zügig voran und man liege sogar leicht vor dem Zeitplan. „Grund waren sicher die guten Wetterverhältnisse, aber auch und auf jeden Fall die an der Baustelle beteiligten Bauarbeiter“, lobt sie. Inzwischen sind bereits die Seitenwände der Toilettenanlage betoniert, aktuell arbeiten die Mitarbeiter der Firma Gemünden an der vorderen Trennwand.

Der Umriss der neuen Toilettenanlage im Museumsgarten ist bereits gut erkennbar.
Anke Wiechert

Wanddurchbrüche im Innern

Parallel dazu haben die Umräummaßnahmen im Innern des Priorhofs begonnen: Anke Wiechert ist mit ihrem Büro bereits in das zweite Obergeschoss umgezogen, das bislang als Wohnung genutzt wurde. Es folgen die Teeküche, das Büromateriallager, die beiden Digitalisierungsarbeitsplätze und die Schreibtische für das Stadtmarketing und das Veranstaltungsmanagement. Grund dafür sind die Wanddurchbrüche für den Aufzug, die in den nächsten Wochen sukzessive in allen Stockwerken durchgeführt werden.

Gute Kommunikation

Jede Woche finde eine Baustellenbesprechung mit dem Architekten Joachim Backes vom Studio Baukultur in Darmstadt, dem Verantwortlichen der Firma Gemünden, mit Alice Vehling von der Bauabteilung der Verwaltung und Museumsleiterin Anke Wiechert statt, berichtet sie. Das habe sich bewährt: „Diese Transparenz und die Kontinuität der Kommunikation tragen nicht nur zum guten Miteinander, sondern auch zur schnellen Abstimmung und Klärung bei etwaigen Fragen bei.“ sjs

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