In Kürze werden die Autos nicht mehr hier auf dem Fürstenhofplatz parken - es geht unter die Erde.
Carsten Zillmann
Bad Kreuznach. Totgesagte leben länger: Eigentlich schien die Idee längst gestorben, doch mit der Bad Kreuznacher Bewerbung um die Landesgartenschau 2022 könnte der Bau einer Tiefgarage unterm Fürstenhofplatz wahr werden. Denn dies ist einer der Vorschläge, die Gisela Stötzer vom gleichnamigen Landschaftsarchitekturbüro im Auftrag der Stadt in der Ausarbeitung der Bewerbung gemacht hat, die der Stadtrat im März mit großer Mehrheit beschlossen hat.
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Schon 2000 wollte die damalige Große Koalition den Bau einer Tiefgarage mit mehr als 400 Stellplätzen unter dem Fürstenhofplatz. Damals scheiterte das Projekt am Widerstand der Bürger, die eine weitere Verkehrsbelastung für das Badewörth befürchteten, und an den hohen Kosten (geschätzte 12,5 Millionen D-Mark).