Geschäftsbericht 2019: Finanzielle Situation bleibt schwierig - Neue barrierefreie Wohnung soll Lücke schließen
42 Frauen mit 42 Kindern finden 2019 im Kreuznacher Frauenhaus Schutz: Die Aufenthaltsdauer hat sich verkürzt
Helga Baumann und Petra Wolf (sitzend, von links) stellten mit Susanne Kother-Groh (hinten, von links), Unterstützerin Bärbel Schneider, Karin Boos und Annette Hahn-Kanzler, Vorstandsmitglied im Förderverein, den Geschäftsbericht 2019 des Trägervereins vor.
Harald Gebhardt

Bad Kreuznach. Auf den ersten Blick fallen die Zahlen im Geschäftsbericht 2019, die die Leiterin des Kreuznacher Frauenhauses, Diplomsozialarbeiterin Petra Wolf, sowie Susanne Kother-Groh und Helga Baumann vom Vorstand des Trägervereins „Frauen helfen Frauen“ vorstellten, unspektakulär aus: 42 Frauen mit 42 Kindern wurden aufgenommen, es gab 4277 Übernachtungen. Die Zimmerauslastung betrug 87 Prozent. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer hat sich erneut verringert und lag bei 46 Tagen (2018: 64; 2017: 67).

Überschattet wurde 2019 von der schrecklichen Messerattacke auf eine schwangere polnische Frau im Krankenhaus Marienwörth, die zuvor im Frauenhaus gewohnt hatte. Das Kind starb infolge des brutalen Angriffs, die junge Mutter wurde schwer verletzt. Der dramatische Vorfall wirkte nach.

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