An den Verkaufsständen herrschte ordentlich Betrieb wie im großen Festzelt. Hier gingen Bratwürste, Winzerglühwein und stattliche 300 Liter Linseneintopf mit und ohne Wurst, die Josef „Jupp” Rödel und sein Team vom SV Wallhausen zubereitet hatten, über die Theke. Die Kinder, die im Stroh nach Herzenslust toben konnten, hatten einen Riesenspaß.
Zufriedener Initiator samt Helfern
Den hatten auch der Initiator des weithin bekannten Weihnachtsbaummarktes, der frühere Förster und heutige Ortsbürgermeister Franz-Josef Jost, Försterin Franziska Hoquart, Forstwirtschaftsmeister Christoph Klein und SV-Vorsitzender Wolfgang Staub – bei ihnen allen liefen die Fäden des Baumverkaufs zusammen.
Lachendes und einem weinendes Auge
Franz-Josef Jost blickte mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf das Goldjubiläum, das zugleich das letzte in seiner Amtszeit ist, denn bei der Kommunalwahl am 9. Juni, 2024 tritt er aus Altergründen nicht mehr an. Dankbar blickte Jost zurück auf „eine Idee 1972, die dann ein Jahr später umgesetzt wurde und bis heute, Jahr für Jahr nichts an Attraktivität verloren hat, sondern ein Selbstläufer ist“.
Dank an alle Helfer, etwa Rat und Vereine
Der ausdrücklicher Dank des Ortsbürgermeisters galt all den Helfern des Gemeinderates und des Bauhofs, des Forstamts, an der Spitze Franziska Hoquart, der Wallhäuser Vereine, allen voran des SV, den Standbetreibern, dem Musikverein, der sonntags festliche Stimmung ins Festzelt bringt und natürlich auch den Baumkäufern. Viele von ihnen kamen bereits als Kinder mit ihren Eltern, sind inzwischen selber Eltern und setzten mit ihren Kindern diese schöne Tradition auf em Ketzenberg fort.