Zusatzbelastung durch Energieumlage: Betriebe verlieren erfahrene Mitarbeiter
Idar-Oberstein
Zusatzbelastung durch Energieumlage: Betriebe verlieren erfahrene Mitarbeiter
Beim Wirtschaftsempfang im Parkhotel gratulierte IHK-Vizepräsident Lothar Ackermann (links) Hans Dieter Krieger (2. von links) im Namen aller Gäste zum Bundesverdienstkreuz. Auch Werner Wittlich (rechts), Präsident der Handwerkskammer Koblenz, war zu dem Empfang gekommen. Foto: Hosser
Hosser
Idar-Oberstein – Die von den Betrieben zu zahlende Umlage für das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ist ein Lieblingsthema von Dr. Lothar Ackermann, Idar-Obersteiner Vize-Präsident der IHK Koblenz. Auch beim Wirtschaftsempfang von IHK und Kreishandwerkerschaft am Freitagabend im Parkhotel geißelte er vor den rund 100 Gästen diese erhebliche Zusatzbelastung, "durch die letztlich die Leistungsfähigkeit unserer Firmen eingeschränkt wird".
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Von Kurt Knaudt
Die Hürde, um von der EEG-Umlage befreit zu werden, sei sehr hoch. Nur sehr wenige Unternehmen erfüllen die Kriterien – im Kreis Birkenfeld laut Ackermann keine einzige.
Kritisch sieht er auch den Mindestlohn und vor allem die Rente mit 63.
