Erinnerungen Zufall brachte Heimatforscher Josef Schmieden auf die Spur der Ahnen des Bundespolitikers
Zufallsforschung belohnt: Kein Kohl-Besuch, aber immerhin ein Dankesbrief vom Kanzler

Das Gebäude, in dem Helmut Kohls Urgroßvater geboren wurde, war bis 1977 im Besitz der Gemeinde. Nach einem Komplettumbau wohnt nun der freie Journalist Uwe Anhäuser dort.

Reiner Drumm

Der heute 68-jährige Ruheständler Josef Schmieden aus Bundenbach beschäftigt sich nach eigener Aussage seit dem 18. Lebensjahr mit der Forschung über Stammbäume von Hunsrücker Familien. Die Erkenntnis, dass die Vorfahren Helmut Kohls aus unserer Region stammen, hat Schmieden, der fast 40 Jahre für das Bistum Trier arbeitete und für den der Blick in Kirchenbücher daher eine vertraute Sache ist, eher einem Zufall zu verdanken.

Lesezeit 2 Minuten
Adolf Nörling, ein Bekannter, habe ihn in den 1970er-Jahren darauf aufmerksam gemacht. Und das kam so, wie Schmieden erzählt: Nörlings Sohn Günter war nach Ludwigshafen gezogen und dort CDU-Stadtratsmitglied geworden. Eines Tages sei dieser bei Helmut Kohl in Oggersheim zu Besuch gewesen, als er von dessen ebenfalls anwesender Mutter Cäcilie wegen seines Dialekts angesprochen wurde.

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