Wurlitzer: Verkaufsautomaten sind neues Kerngeschäft
Anstrengende Sache: "Emma Veek" wird bestückt und programmiert.
Stefan Conradt
"Das ist das Beste, was es auf dem Markt gibt", urteilt Thomas Petsch über das neuste Produkt der traditionsreichen Deutschen Wurlitzer GmbH mit Sitz in Hüllhorst in Ostwestfalen nördlich von Detmold. Die Älteren kennen noch die legendären Musicboxen. Deren Produktion ist aber vor einigen Jahren ausgelaufen. Heute konzentriert sich Wurlitzer auf Verkaufsautomaten für Kantinen, Pausenhöfe, Bahnhöfe oder auch kleine Ortschaften zur Grundversorgung. Geblieben ist die hohe Qualität "Made in Germany".
Lesezeit 1 Minute
Der „Tante-Emma-Automat“, der in Kirschweiler steht, ist High-Tech vom feinsten: 54 Motoren treiben die Schächte an, die bis zu 50 unterschiedliche Produkte aufnehmen können. Die so genannte Vending-Maschine überwacht alles selbst: Die Temperatur wie die Füllstände der Schächte und der Geldbehälter, und sie informiert den Besitzer per Internet und SMS, wenn der Bestand zur Neige geht oder die Kasse voll ist.